Städtetrips auch innerhalb Deutschlands sind beliebt. Dass auch die viertgrößte Stadt Deutschlands einen Besuch wert ist, wollen wir hier beweisen.
Sehenswürdigkeiten – Was man nicht verpassen sollte
Jede Stadt hat einige Sehenswürdigkeiten, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Das gilt natürlich auch für Köln.
Altstadt und Dom
Der Kölner Dom ist nicht nur weltberühmt, sondern auch Weltkulturerbe. Es ist daher wenig verwunderlich, dass er praktisch jede Liste über Kölner Sehenswürdigkeiten anführt. Während der Eintritt in den Dom kostenfrei ist, zahlt man für den Besuch der Domschatzkammer und den Aufstieg des Südturms. Beides lohnt sich und unterstützt zudem den Dom. Und mit einem Kombiticket für beides spart man sogar noch ein paar Euro.
Auch empfiehlt sich eine Tour der Altstadt, wenn man schon mal dort ist. Ob der Dom dabei den Anfang oder das Ende macht, ist dabei weniger wichtig.
Rheinauhafen und Schokoladenmuseum
Beides darf man nicht verpassen. Da ist es praktisch, dass das Schokoladenmuseum am nördlichen Ende des Rheinauhafen liegt, also als Start oder Ziel dienen kann. Am Wochenende finden am Rheinauhafen Design- und Kreativmärkte statt. Wer also gerne bummeln geht, ist hier gut bedient.
Die moderne Architektur hier ist einen Besuch wert, aber auch viele Cafés und Bistros laden zum Verweilen ein.
Das Schokoladenmuseum ist eines der meistbesuchten Museen Deutschlands und nicht nur für Kinder ein Highlight.
Flora – Der Botanische Garten
Köln hat viel Natur zu bieten, aber besonders schön wird sie im Botanischen Garten, in der Flora, präsentiert. Das Festhaus ist das Herzstück des Gartens und steht unter Denkmalschutz.
Unweit davon findet sich übrigens der Skulpturenpark, mit vielen schrägen Exponaten, die alle zwei Jahre ausgetauscht werden.
Ein paar Insidertipps
Wer nicht nur die Touristenattraktionen sehen will, sondern Köln persönlicher erleben möchte, sollte sich etwas mehr Zeit mitbringen.
Meet & Eat Wochenmarkt – Dieser findet donnerstags auf dem Rudolfplatz statt und bietet allerlei Möglichkeiten zum Schlemmen.
Hänneschen Stockpuppentheater – Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen interessant. Hier werden alle Stücke auf Kölsch aufgeführt, und zwar seit 1802.
Ubiermonument – Hobbyarchäologen sollten sich das Ubiermonument anschauen, das älteste bekannte römische Bauwerk in Deutschland, welches auf das 4. Jahrhundert datiert. Aber Achtung, ein Besuch ist nur am ersten Donnerstag im Monat zwischen 14 und 17 Uhr möglich!
Odysseum – Wer mit Kindern in Köln ist oder einfach nur eine große wissenschaftliche Neugier hat, sollte das Odysseum nicht verpassen. Das „Erlebnishaus des Wissens“ kommt mit vielen Themenwelten und ist spannend für jedes Alter.
Allgemeine Tipps für Reisen nach Köln
An Sehenswürdigkeiten mangelt es nicht, aber wie kommt man eigentlich in Köln herum? Da empfiehlt sich die KölnCard. Diese dient nicht nur als Tagesticket, sondern bietet auch Ermäßigungen auf den Eintritt zu vielen Attraktionen.
Man kann natürlich auch sogenannte Hop-On-Hop-Off Busse in Köln nutzen, um die bekanntesten Spots der Stadt zu erreichen. Hier sollte man sich ein Kombiticket für eine Schifffahrt auf dem Rhein besorgen, da man dann die Stadt nicht nur aus zwei Perspektiven erleben kann, sondern auch noch spart.
Wer Köln nicht auf eigene Faust erkunden möchte, kann sich auch diversen Rundgängen anschließen. Diese haben meist einen besonderen Fokus und im Anschluss kann man dann das unabdingbare Kölsch genießen.