Haben Sie psychische oder physische Beschwerden, die Sie mit den üblich Mitteln einfach nicht in den Griff bekommen und möchten auch nicht zwingend ständig auf “Chemie” angewiesen sein? Spielen Sie deswegen vielleicht schon länger mit dem Gedanken, CBD-Öl auszuprobieren?
Dann sollten Sie jetzt auf jeden Fall weiterlesen, denn in diesem Artikel geben wir Ihnen eine kurze Einführung in das Thema sowie Tipps, wie Sie am besten mit der Einnahme starten, um die optimale Wirkung zu erzielen.
CBD-Öl – Was ist das eigentlich und warum ist es so beliebt?
CBD ist die Kurzform für Cannabidiol, welcher ein nicht psychoaktiver Bestandteil der Hanfpflanze ist. Um CBD-Öl zu erzeugen, wird dieser aus den Blüten sowie Blättern der Pflanze extrahiert und danach mit sogenannten Trägerölen wie MCT-Öl (ein Mix aus Kokos- und Palmöl) oder Hanfsamenöl vermischt, weswegen es unterschiedliche Prozentangaben gibt, wie zum Beispiel cbd öl 10 prozent tropfen. Üblicherweise enthält es keinerlei THC, welcher der psychoaktive Bestandteil von Cannabis ist, oder nur eine ganz geringe Menge.
Das Mittel ist insbesondere in den letzten Jahren immer beliebter worden. Zum einen, weil es natürlich ist und so perfekt zum zurzeit populären Trend von alternativer Medizin passt, zum anderen aber auch, weil Beschwerden, bei denen CBD-Öl helfen kann, sich häufen. In der heutigen Welt, die extrem schnelllebig und anspruchsvoll ist, leiden viele Menschen unter Angststörungen und Schlaflosigkeit. Chronische Schmerzen und Entzündungen werden durch den alltäglichen Stress verstärkt oder entstehen sogar dadurch und die Schulmedizin kann nur bis zu einem gewissen Grad helfen, da viele Pharmazeutika eher nur für eine kurzfristige Anwendung gedacht sind. CBD-Öl ist somit die perfekte Alternative zu üblichen Arzneimitteln, wenn diese nicht mehr wirklich weiterhelfen oder man langfristige Nebenwirkungen dieser vermeiden möchte.
Wirkung – Wie funktioniert CBD-Öl?
Das Cannabidiol im CBD-Öl interagiert mit dem sogenannten Endocannabinoid-System (ECS) in unserem Körper. Dieses ist ein Teil unseres Nervensystems und besteht aus einer Vielzahl von Rezeptoren, die verteilt in unserem Gehirn zu finden sind. Aufgrund dieser Verteilung wird vermutet, dass dieses System viele verschiedene Funktionen unterstützt – unter anderem das Immunsystem, den Bewegungsapparat und sogar unsere Erinnerungen – weswegen CBD, was diese Cannabinoid-Rezeptoren indirekt moduliert, bei einer großen Anzahl unterschiedlicher Symptome helfen kann.
Wie sich CBD-Öl auf einen persönlich auswirkt, ist sehr individuell und abhängig von genetischer Veranlagung, Stoffwechselrate, Gewicht, Alter und Gesundheitszustand. Manch einer mag sehr empfindlich reagieren, ein anderer spürt womöglich erst beim cbd öl 20% etwas. Welche Wirkung es letztlich hat, ob es beispielsweise stress- oder schmerzlindernd ist, ist ebenfalls vom Anwender abhängig und kann zuvor nicht wirklich gesagt werden.
Niedrige Startdosierung – Warum Sie mit einer geringen Dosierung von CBD-Öl anfangen sollten
All das zuvor genannte sind ebenfalls die Gründe, warum Sie immer mit einer niedrigen Startdosierung anfangen sollten, denn es ist schwierig vorherzusagen, wie Ihr Körper auf das CBD-Öl reagieren wird.
Eine geringe Startdosis gibt ihm die Chance sich langsam an das Cannabidiol zu gewöhnen und mindert das Risiko von Nebenwirkungen, wie Müdigkeit, Schwindel, Durchfall oder Appetitveränderungen. Einige dieser treten meist auch wirklich nur bei hoher Dosierung auf und können so womöglich sogar komplett vermieden werden, wenn Sie feststellen, dass eine geringere Menge CBD schon ausreichend für Sie ist. Oft zeigt sich die Toleranz gegenüber CBD-Öl auch erst mit der Zeit, weswegen es zu Beginn darum geht seine persönliche Empfindlichkeit zu testen und zu sehen, ab welcher Dosis die gewünschten Effekte schon erzielt werden können.
Passen Sie sie also am besten langsam und schrittweise an und starten Sie zum Beispiel nur mit 5-10 mg pro Tag, um die kleinste, aber wirksame Menge zu finden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit diesem Artikel einen Einblick in das Thema CBD-Öl vermitteln und Ihnen eine Vorstellung geben, wie Sie mit der Einnahme starten könnten. Scheuen Sie sich aber nicht davor, weitere Fragen mit Ihrem Arzt zu besprechen, insbesondere wenn Vorerkrankungen vorliegen oder Sie Medikamente einnehmen.
Die Nutzung von CBD-Öl ist ein langfristiger Prozess und verlangt Geduld sowie bestenfalls Anleitung – Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei diesem.