Für Hundebesitzer ist ihr Liebling oft nicht einfach nur ein Haustier – Er geht mit ihnen durch dick und dünn und würde niemals von ihrer Seite weichen. Bedauerlicherweise gibt es jedoch Situationen, wo Ihr Vierbeiner nicht an Ihrer Seite sein kann.
So sehr sich auch viele Menschen wünschen ihren Hund überall hin mitzunehmen und natürlich auch Bello und Co. liebend gern fast überall mit dabei sind, ist es manchmal für das Tier besser, gut untergebracht zu sein, anstatt zum Beispiel den Stress eines Fluges aushalten zu müssen.
Es kann ein Urlaub in fernere Länder sein, eine Geschäftsreise oder auch ein dringender Familienbesuch sein, der einen Hundesitter notwendig macht. Keiner – insbesondere nicht Ihr Hund, der Sie so oder so bedingungslos liebt – wird es Ihnen übel nehmen, wenn Sie auch mal ein paar Tage ohne ihn verbringen. Das wichtigste für solche Momente ist die richtige Unterbringung für Ihren geliebten Schatz zu finden.
Leben Sie in der Hauptstadt oder möchten diese vielleicht gemeinsam mit Ihrem Liebling besuchen, dann sollten Sie jetzt auf jeden Fall weiterlesen, denn hier verraten wir Ihnen Tipps und Tricks wie Sie die perfekte Urlaubsbetreuung für Ihren Hund in Berlin finden.
Urlaubsbetreuung für Hunde in Berlin – Wo findet man sie und welche Arten gibt es?
Einen Hundesitter in Berlin finden, ist gar nicht so schwierig wie man zuerst denkt. Es gibt eine Vielzahl an Webseiten mit unterschiedlichen Anbietern und Betreuungsformen.
Zu Beginn, machen Sie sich zuerst Gedanken über den Charakter Ihres Hundes und welche Unterbringung Sie sich für Ihren Schatz vorstellen. Lebt Ihr Vierbeiner mit Ihnen im Haus, schläft auf Bett und Couch, liebt Menschen aber möglicherweise nicht so sehr andere Hunde, sollten Sie beispielsweise von großen Hundehotels, in denen die Tiere in Gruppen in einer Art Zwinger untergebracht sind und Auslauf im Rudel erhalten, definitiv absehen.
Kleinere Hundepensionen können etwas anders sein, jedoch ist auch dort ein gutes Sozialverhalten Voraussetzung. Denn auch in dieser Betreuungsform sind mehrere Hunde gemeinsam untergebracht, dies jedoch im Wohnumfeld und häufig beinahe ständig unter Aufsicht.
Dank der hohen Studentendichte in der Hauptstadt, gibt es glücklicherweise jedoch auch viele junge Menschen, die die Betreuung von Hunden anbieten und dies etwas persönlicher und individueller gestalten können. Manchmal sind dies Zugezogene, die womöglich selbst in der Heimat einen Familienhund hatten oder haben, und sich somit gern um Ihren Liebling kümmern, um ebenfalls etwas das Heimweh zu bekämpfen. Doch nicht nur Studenten sind in Portalen für diese Form zu finden, ebenfalls Familien, Paare oder Alleinstehende, die entweder zurzeit selbst kein Haustier besitzen oder aber auch einfach keinen Unterschied sehen, ob sie sich nun um eins oder mehrere kümmern. Diese Art des Hundesittings findet normalerweise in Ihrem oder dem Zuhause der Person statt, der Sie Ihr Tier anvertrauen.
Die perfekte Wahl treffen – Worauf sollten Sie achten & wie machen Sie es Ihrem Hund so angenehm wie möglich?
Die große Auswahl an Angeboten, die man online findet, kann manchmal etwas überwältigend sein. Gleichzeitig können Sie sich das Internet jedoch auch zur Nutze machen – Schauen Sie sich die Profile und Bewertungen der Kandidaten auf den Webseiten ganz genau an.
Sagt Ihnen eine Person zu, kontaktieren Sie diese im nächsten Schritt. Jeder gute Hundesitter sollte Ihnen dann einen Termin für ein Kennenlerntreffen geben, bei dem Ihnen ebenfalls gezeigt wird, wie Ihr Schatz untergebracht sein wird. Sollten weitere Tiere vor Ort sein, zum Bespiele eigene Haustiere oder weitere „Gäste“, bestehen Sie darauf, dass Sie so wie Ihr Liebling auch diese zuvor kennenlernen.
Beobachten Sie wie sich Ihr Hund beim Treffen verhält und wie darauf reagiert und eingegangen wird. Ein bisschen Nervosität ist bei manchen normal, schließlich ist dies eine neue Situation. Sind Sie mit der ersten Begegnung zufrieden, vereinbaren Sie einen Tag, an dem Ihr Vierbeiner ein paar Stunden betreut wird. Sollte er Probleme haben sich einzugewöhnen und zur Ruhe zukommen, machen Sie weitere aus. Zusätzlich können Sie fragen, ob eine einmalige Übernachtung möglich wäre, um zu sehen, ob er vielleicht einfach etwas mehr Zeit braucht. Außerdem bringen Sie Ihrem Hund so ebenfalls bei, dass Sie ihn immer wieder abholen.
Hat Ihr Liebling sich an den Hundesitter und sein neues Zuhause auf Zeit gewöhnt, können Sie ihn unbesorgt zurücklassen. Mit der richtigen Betreuung vergeht für Ihren Vierbeiner die Zeit eh wie im Flug und schon bald kann er wieder in Ihre Arme springen.